Die therapeutische Arbeit mit Sprache und Drama wendet gezielt sprachliche, gestische, dramatische und gestalterische Mittel für therapeutische Zwecke an. Spielend und durch Sprache wird eine imaginative Wirklichkeit gestaltet, exploriert, sinnlich erfahrbar gemacht und in einem künstlerisch-therapeutischen Prozess erweitert und verwandelt. Die Sprach- und Dramatherapie fördert das Interesse für die Innen- und Aussenwelt, die Selbstreflexion und kreative Lösungsstrategien, und exploriert den eigenen künstlerisch-therapeutischen Prozess im sprachlich-gestischen Bereich. Erreichte Veränderungen erstrecken sich auch auf die Rekonstitution einer gesunden Selbstregulation von Haltung, Atmung, Stimme und Artikulation. In den Ausbildungen werden, unter Anderem, verschiedene verbale und nonverbale Interventionstechniken in der Begleitung von Menschen in deren sprachlich-gestischem Ausdruck erlernt.
Module 1-7. Module 1, 2 und 7 können von externen Studierenden besucht werden. Modul 3 auf Anfrage.
Module 1-7. Alle Module können teilweise unter besonderen Bedingungen von externen Studierenden besucht werden.