Beim Malen und Gestalten setzt sich der Mensch ins Bild. Damit bekommt er einen unmittelbaren, sinnlichen Zugang zu seinem derzeitigen Zustand, zu seinen Ressourcen, Problemen und Störungen. Die Konzentration auf den bildnerischen Gestaltungsprozess ermöglicht eine vertiefte Auseinandersetzung mit sich selbst und seiner Umwelt und fordert die Menschen dazu auf, in Farben und Formen auszudrücken, was nicht in Worte gefasst werden kann. Die Mal- und Gestaltungstherapie fördert kreative Lösungsstrategien, unterstützt den eigenen Mut zum Experimentieren und stärkt die Fähigkeit, auf innere und äussere Umstände handelnd Einfluss zu nehmen. In den Ausbildungen werden, unter Anderem, verschiedene Interventionstechniken in der Begleitung malender und gestaltender Menschen erlernt.
Das Institut apk bietet 3-5jährige Ausbildungen in Malatelierleitung, Maltherapie und Prozessorientierter Kunsttherapie an und ermöglicht die Zulassung zur eidgenössischen Fachprüfung. In der Basisausbildung werden die methodischen Grundlagen vermittelt, in der Aufbaustufe eine professionelle Prozessorientierung in der kunsttherapeutischen Begleitung.
Module 1-7. Alle Module können von externen Studierenden besucht werden (Module 5 und 6 zusammen mit Modul 4 ).
Die Ausbildung basiert auf den plastisch-künstlerischen und plastisch-therapeutischen Übungen, die Raoul Ratnowsky entwickelt hat. Diese setzen in jenem Kräftebereich ein, wo sich seelische und organische Prozesse durchdringen. Schöpferische Eigenkreativität die im Üben geweckt und gesteigert wird kann so umwandelnd eingreifen.
4 ½ jährige Ausbildung: vier Tage pro Woche und Teilzeit auf Anfrage.
Module 1-7. Module 1, 2 und 7 können von externen Studierenden besucht werden. Modul 3 auf Anfrage.
Körperbezogenes Ausdrucksmalen und das Modellieren mit Tonerde sind ganzheitliche, prozessorientierte Arbeiten. Die Einzigartigkeit dieser Methode besteht in der Verbindung von Körper-, Atem- und Stimmarbeit und dem Malen.
Die Ausbildung lehrt achtsames kommunizieren und begleiten der Menschen in ihrer persönlichen Entwicklung. Diese kreativen Arbeiten wecken Lust und Begeisterung für die eigene Bewegung und Lebendigkeit.
Creonda - ein Kunsttherapie-Institut für Lernen und Wachsen, konsequent systemisch-lösungsorientiert!
Wir lehren und arbeiten prozessorientiert, handlungsorientiert, praxisorientiert für eine erweiterte LebensKunst. Möglicher Kompetenzerwerb durch LOMSYS©: Professionelles kunsttherapeutisches Know-how, lösungsfokussierte Therapiekonzepte, kunsttherapeutische Beziehungsgestaltung, systemische Gesprächsführung.
Qualitätssicherung: Gesamter Diplomlehrgang eduQua-zertifiziert, EMR-KSKV konform.
Module 4, 5 und 6. Module können nicht von externen Studierenden besucht werden.
Die Kunsttherapie-Ausbildung am IAC bietet den Lernenden eine breite Palette an kunstorientierten Zugängen zur mal- und gestaltungstherapeutischen Praxis. Die Ausbildung ist im Sinne einer fächer-artigen Entfaltung von Theorien und Methoden aufgebaut. Das theoretische Fundament bilden mal- und gestaltungstherapeutisch relevante Elemente der Tiefenpsychologie, der Humanistischen und der Systemischen Psychologie.
Dabei werden aktuelle theoretische und methodische Weiterentwicklungen mitberücksichtigt. Die Entdeckung und Vertiefung eines eigenen professionellen Profils als Kunsttherapeutin ist eines der Hauptziele der Ausbildung.
Module 1-7. Modul 1 kann von externen Studierenden besucht werden.
Wir malen ein Bild auf die gleiche Art und Weise wie wir unser Leben leben. Durch die Personen- und Lösungsorientierte Maltherapie kommen wir unseren Mustern auf die Spur, finden neue und kreative Lösungen und können in unseren Schwächen unsere Qualitäten erkennen lernen.
Module 1-7. Alle Module können von externen Studierenden besucht werden (Modul 1 in Kooperation mit dem IKT/Luzern)
Unser Studiengang der Integralen Gestaltungstherapie ermöglicht persönlich bedeutsames Lernen. Im integralen Ansatz bilden Prozess, Methode und Wissenschaft eine Einheit: Das Zusammenwirken von Erleben, Erfahren, Reflektieren, Integrieren und Anwenden fördert ein kontinuierliches Hineinwachsen der Studierenden in die kunsttherapeutische Haltung und Praxis.
Module 1-7. Module 1 und 3 können von externen Studierenden besucht werden.
Magenta bietet eine praxisorientierte und lebendige Unterrichtsform, die farbiges Lernen ermöglicht. Unsere Methode PTM©, das Prozessorientierte Therapeutische Malen aktiviert eine bewusste Verbindung zwischen dem Werk und dem Menschen. Der Umgang mit verschiedenen Materialien lässt Lösungsstrategien für eine autonome Lebensführung entstehen.
Module 1-7. Alle Module können teilweise unter besonderen Bedingungen von externen Studierenden besucht werden.